Folge 229: Gemeinsam verbringen wir das Wochenende…

Gemeinsam entspannen - heißt, einer räumt auf und der andere meint´s gut.😎

 

Gemeinsam…

Es regnet seit gefühlt einem Jahr,

der Himmel grau, die Laune rar.

Die Kleine quengelt - kennst du ja -

und ich? Schon halb im Drama da.


Der Sonntag schleift sich zäh durchs Haus,

die Stimmung? Mäh. Kein Applaus.

Bis plötzlich klingelt das Gerät:

“Ins Happy Hopp!” - es ist wohl zu spät -

wobei die sommerliche Wunderheilung, also schnell -

bloß nicht zu laut, bloß nicht zu grell. 


Ich taktiere wie ein Schachgenie.

“Vielleicht wär Fräulein froh wie nie?

Ein bisserl springen, drinnen, trocken -

dann wär sie nicht mehr so am bocken!”

Ein Blick, ein Nicken, zartes Ja -

mein inneres ICH ruft: O-la-la!

 

Und plötzlich war ich ganz allein,

die Wohnung still, die Luft so rein.

Ich sauge kurz, sehr demonstrativ,

und prüfe auch - ganz investigativ -

ob´s an der Waschmaschine liegt,

 dass sie beim Schleudern rhythmisch fliegt.


Dann Joggingrunde, Wald, Natur,

mein Kopf wird frei - so ist das nur.

Ich atme durch und denk im Gehen:

Gemeinsam heißt auch: Mal nicht sehen.

Denn manchmal, wenn Du kurz dich trennst -

merkst du, wie sehr du dich doch kennst.

Gemeinsam verbringen wir das Wochenende… - Jetzt hatte ich euch gar nicht erzählt, wie mein Wochenende so war – dafür war letzte Woche einfach zu viel los…

Aber:

Je näher du am Paradies (also in Tirol) bist, desto eher weißt du ja, was hier wettertechnisch grade so abgeht, oder...

Es ist einfach beschissen.

Regen. Kalt. Mehr Regen. Noch kälter – und so geht das gefühlt seit Monaten.

Sonntag war auch so.

Und irgendwann hatte ich das latente Gefühl, Töchterlein kaut uns die Fingernägel ab, so launisch ist sie auf das Wetter. Und die Langeweile, die eben jenes für sie bedeutet…

Bis – einem Regenbogenstreifen am Horizont gleich – der erlösende Anruf kam:

​​

„Wir fahren jetzt dann ins Happy Hopp – wollt ihr mit?”

Jetzt bloooooß keinen Fehler machen. Keine übertriebenen Bewegungen oder so. Dieses zarte Pflänzchen darfst du nicht schon im Keim ersticken…

Also sag ich:

„Sweety – was meinst du, willst du mit Töchterlein mit?”

„Nein, ich fühle mich nicht besonders und Töchterlein ist auch nur am Quengeln. So mag ich nicht und du kannst auch nicht, weill du noch so viel zu tun hast.”

„Ach, das ist schon ok…”

„Nein, das wäre ja doof – wir wollen doch den Sonntag zusammen verbringen”

Ahh. Ja. Wie kriege ich das gedreht? Mein Versuch:

„Aber ich glaube schon, dass es Töchterlein gut tun würde. Dann hätte sie ein bisschen Bewegung, kann sich auspowern – und wird nicht nass, da drinnen.”

„Wäre das echt ok? Was machst du denn dann die ganze Zeit?”

„Ich werde erstmal bisschen Haushalt machen, das Untergeschoss muss noch gesaugt werden – und eigentlich wollte ich sowieso mal schauen, warum die Waschmaschine in letzter immer so am springen ist, was sie nicht soll.”

„Das würdest du machen – am Sonntag? Neee, du sollst dich ja auch ein bisschen entspannen!”

„Na gut – wir machen das so: ich schau mal, wie weit ich komm. Ok?”

Ja, Ihr Lieben...

😎

Und schon…

Hatte ich den ganzen Sonntag Zeit für mich.

Und – ich hab die Zeit natürlich NICHT für mich genutzt und etwas gechillt…und im Haushalt ist auch nur das Nötigste passiert.

(Saugen ging klar, Waschmaschine so lala – und ich war ne Runde Joggen im Wald)

Weil:

Ich hab meine ganze Freizeit nur FÜR EUCH geopfert.

Und hab mir das CCC – Cashcow Copywrtiting Compendium gekauft.

Ich lehn mich mal aus dem Fenster:

Das sind 86 Seiten in 16.931 Wörtern ALLES vermittelt, was es für bessere Copy braucht.
Was bringt dir das jetzt, naja es kann sein, dass der dir Podcast dabei hilft es besser zu verstehen, wobei, bei dir wahrscheinlich nicht, denn du weißt eh schon alles… 🎧

 
 
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